Mit Aloud helfen Sie Kunden, smarte Häuser zu kreieren, ohne Kompromisse im Interior Design machen zu müssen. Welchen Anspruch hatten Sie an Ihr eigenes Haus?Theresa Höghammar: Wir wollten ein Haus, das mit der Natur verbunden ist. Der Wind, das Meer, die Insel – alles ist wild und naturbelassen.Dennis Lundell: Aber wir haben natürlich alles eingebaut, was uns Spaß macht. Audio-Systeme, versteckte Fernseher, ein Sicherheitssystem und ein ausgeklügeltes Lichtsystem. Alles ist miteinander verbunden. Mit einem Knopf lässt es sich ausschalten und das Haus kann sich in die Natur einfügen. Es ist alles da, aber man kann es nicht sehen.Warum ist es so wichtig, dass die Technologie unsichtbar ist?Dennis Lundell: Das Ziel ist immer ein fantastischer Raum, in dem man sich aufhalten möchte. Dafür machen die Architekten und die Interiordesigner ihren Job – dann kommen wir und verstärken das alles. Das Lichtdesign zum Beispiel hebt die Farben und Texturen hervor, dazu addieren wir unter anderem eine harmonische Akustik.Theresa Höghammar: Einen Raum zu betreten, in dem das Licht und die Akustik perfekt sind, ist ein sehr besonderes Gefühl. In Schweden benötigt man künstliches Licht, weil es viele Monate im Jahr sehr dunkel ist. Man möchte also die Technologie, aber nicht die Kabel. Wir verstecken sie, damit sich die Sinne ausruhen können.